NLP und Negationen
NLP und Negationen - was ist zu beachten
Durch Negationen (Negativformulierungen) beschreiben wir, was wir nicht möchten. Sie bewirken jedoch eine vollständig andere Wirkung auf denjenigen, dem es vorgetragen wird.
Stellen Sie sich bitte keine Blume vor. Schwer, oder?
In der Miltonsprache (Trancesprache) wird eine Formulierung bewusst mit „nicht“ genutzt, um einen gewünschten Zustand herzustellen. Zum Beispiel: „Sie müssen sich nicht beruhigen“ (bei aufgeregten Kunden).
Generell versuche ich immer die Negationen zu vermeiden. Wenn ich als Arbeitsvermittlerin zum Beispiel über die erlaubte Stundenzahl beim Nebenverdienst informierte, sagte ich: „14,99999 Stunden die Woche Arbeiten sind erlaubt. Ab 15 Stunden sind sie versicherungspflichtig und fallen aus dem Leistungsbezug.
Würde ich sagen „Sie dürfen keine 15 Stunden arbeiten“ ist die Wahrscheinlichkeit groß, das der Kunde 15 Stunden behält und nach einiger Zeit schwört, er hätte die Information bekommen er kann 15 Stunden arbeiten.